Herkunft der verwendeten  Rohstoffe

In der Herkunft steckt der Geschmack    

 

Blutorangen, Schwarztee, Tabak oder Vanille – Geschmacksnoten von Bäumen, Urwäldern oder Flüssen Asiens, Südamerikas und der Karibik sind die ausschlaggebenden und besonderen Eigenschaften unserer "Grand Cru"-Schokoladen. Wie der Name bereits verrät, stammt eine "Grand Cru"-Schokolade von einer einzigen Plantage beziehungsweise Herkunftsregion und wird so von den lokalen Gegebenheiten geprägt. Die speziellen Noten der Umgebung finden sich im Kakao wieder und verleihen den edlen Grand-Cru-Schokoladen einen aussergewöhnlichen Kick. 

 

Felchlin – unser Partner für faire Schokolade

 

Die Grundmasse unserer Grand-Cru-Schokoladen, die sogenannte Couverture, beziehen wir von der Max Felchlin AG in Ibach im Kanton Schwyz. Eine Zusammenarbeit, auf die wir stolz sind: Das Traditionshaus legt Wert auf einen nachhaltigen und fairen Handel. Felchlin kennt  seine Kakaobauern persönlich, garantiert ihnen eine langjährige Zusammenarbeit sowie ein gesichertes Einkommen. Die Bauern erhalten einen Kakaopreis über dem üblichen Fair-Trade-Niveau, was ihnen und ihren Familien einen guten Lebensstandard ermöglicht; die Kinder können dadurch zur Schule gehen. Auch bei der Bewirtschaftung der Kakaoplantagen liegt Felchlin die Nachhaltigkeit am Herzen: Sie findet stets im Einklang mit der Natur statt. Natürliche Ressourcen, wie Energie und Wasser, werden beim Transport und der Verarbeitung der Bohnen möglichst geschont und die unterschiedlichen Verarbeitungsprozesse in der Manufaktur in Schwyz stetig verbessert.

 

Wie der Kakao in die Schweiz gelangt

 

Kakao wächst in wärmeren und subtropischen Gebieten in Südamerika, Westafrika, Asien und der Karibik; Kakaobäume lieben Wärme, Regen und Schatten. Der Baum beginnt erst nach fünf bis sechs Jahren Früchte zu tragen, seine volle Pracht zeigt er in einem Alter von ungefähr zwölf Jahren. Die Kakaofrüchte wachsen direkt am Stamm und können viermal im Jahr geerntet werden. Bei der Ernte trennen die Kakaobauern sehr sorgfältig und mithilfe eines scharfen Messers die reifen Früchte vom Stamm. Die Frucht wird mit einem Messer sanft geöffnet und die Samen sowie das Fruchtfleisch aus der Fruchtschale genommen. Zum Gären finden die Samen und das Fruchtfleisch ihren Platz in einer grossen Holzkiste oder auf dem Waldboden, wo sie mit grossen Blättern zugedeckt werden. Nach dem Gären werden die Bohnen zum Trocknen in die Sonne gelegt und nach Grösse und Qualität sortiert. In einem Jute- oder speziellen Kunststoffsack werden sie in grossen Containern in die Schweiz verfrachtet. Hier durchlaufen die frischen Kakaobohnen viele unterschiedliche Arbeitsschritte (Reinigung, Röstung, Brechen, Vermahlen, Kneten und Walzen), bis sie schliesslich in den Genuss der wohligen Wärme der Conche kommen. Durch stundenlanges Bewegen und Belüften erhalten die Bohnen ihre einzigartigen Aromen und Geschmacksnoten, was die edlen Grand-Cru-Schokoladen besonders macht.

 

Mehr Infos (Videos, Standards, etc.) über den nachhaltigen Cacao von Max Felchlin AG gibts hier!